Damit sind französische Forderungen den Einsatz zur Absicherung der Wahlen in Kongo über die geplanten vier Monate hinaus zu verlängern, vom Tisch. Deutschland, Spanien und die Niederlande sprachen sich gegen den französischen Vorschlag aus. Auch der amtierende kongolesische Präsident Joseph Kabila sowie dessen Herausforderer Jean-Pierre Bemba hatten dafür plädiert, dass die EU-Truppe länger als vorgesehen bleibt. Die Stichwahl um das Amt des kongolesischen Staatspräsidenten ist für den 29. Oktober geplant. Die Europäische Union will ihre Soldaten am 30. November abziehen.
Verlängerung des EU-Militäreinsatzes im Kongo vorerst vom Tisch
Die Europäische Union hält an ihrer Absicht fest, ihre 2.000 in der Demokratischen Republik Kongo stationierten Soldaten Ende November aus dem zentralafrikanischen Land abzuziehen.