Niemand kam zu schaden, teilten die Besitzer des Pike River-Kohlebergwerks mit. "Wir haben immer gesagt, dass sich weitere Explosionen ereignen können. Das hat sich heute bestätigt", sagte der Vorstandsvorsitzende John Dow in der nahe gelegenen Stadt Greymouth.
Die Bergleute waren bei einer ersten Explosion vergangenen Freitag verschüttet worden. Eine Rettungsaktion war wegen der giftigen Gase in der Grube zunächst nicht möglich.
Eine zweite, noch größere Explosion am Mittwoch machte die Hoffnung zunichte, Überlebende zu finden. Die Männer wurden für tot erklärt. Eine ferngesteuerte Kamera, die in die Grube gelenkt wurde, zeigt nach Angaben der Bergwerksfirma, dass die Explosion am Mittwoch verheerende Schäden anrichtete.
dpa/pma/km - Bild: epa