Sie löst die französische Hauptstadt Paris ab, die nun gemeinsam mit Singapur den zweiten Platz belegt. Dahinter folgt das Schweizer Finanzzentrum Zürich vor Hongkong und New York. Die neuen Daten der Economist Intelligence Unit (EIU) sind am Mittwoch veröffentlicht worden.
Den letzten Platz in der Studie mit dem Titel "Worldwide Cost of Living (WCOL)" nimmt die syrische Hauptstadt Damaskus ein.
Lieferkettenprobleme und die Corona-Maßnahmen, die Produktion und Handel einschränkten, haben laut einer Mitteilung zu dem Index dazu beigetragen, dass die Lebenshaltungskosten für viele Stadtbewohner gestiegen sind. Starke Anstiege habe es bei den Kosten für Verkehr durch die stark gestiegenen Ölpreise gegeben. Auch in den Kategorien Freizeit, Tabak und Körperpflege mussten Verbraucher weltweit deutlich mehr Geld hinlegen.
Insgesamt werden in der Studie die Lebenshaltungskosten in 173 Städten weltweit erfasst und miteinander verglichen. Im Fokus stehen die Preise für 200 Güter und Dienstleistungen.
dpa/km