In einer kurzen Ansprache sagte die 62-Jährige, sie wolle eine Regierung der Versöhnung bilden und die Demokratie durch Referenden stärken.
Nach Auszählung von etwa der Hälfte der Stimmen liegt Castro mit rund 54 Prozent klar in Führung. Der Kandidat der konservativen Regierungspartei Partido Nacional, Nasry Asfura, kommt demnach auf 34 Prozent.
Mit Castro würde in Honduras erstmals eine Frau an die Spitze des zentralamerikanischen Staats rücken. Im Wahlkampf versprach sie die Bekämpfung der Armut und ein Verbot der umstrittenen Sonderwirtschaftszonen.
dlf/dpa/km