Spezialisten seien dabei, die Ursache herauszufinden. Es sei keine erhöhte Strahlung festgestellt worden.
Das Kernkraftwerk in Ostrowez an der Grenze zum EU-Land Litauen war vor rund einem Jahr in Betrieb genommen worden und hatte schon mehrfach mit Technikproblemen zu kämpfen. Das von Russland gebaute und finanzierte AKW ist das erste in Belarus und soll künftig mit zwei Reaktoren eine Kapazität von 2.400 Megawatt haben. Der zweite Reaktor sollte nach früheren Angaben noch im nächsten Jahr in Betrieb gehen.
Litauen bezeichnete die Anlage als "nukleare und ökologische Bedrohung" für ganz Europa.
dpa/est