Bei dem Beschuldigten seien Propagandavideos der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) gefunden worden, teilte die Generalstaatsanwaltschaft München am Dienstag mit. Außerdem deuteten Inhalte auf seinem Facebook-Account in diese Richtung.
Der Mann hatte am 6. November in dem Zug Mitreisende mit dem Messer angegriffen und vier Menschen teils schwer verletzt. Nach einer ersten Einschätzung eines Gutachters waren die Ermittler zunächst davon ausgegangen, dass der Mann wahnhafte Vorstellung hat und nicht schuldfähig ist. Der Mann ist in einer psychiatrischen Klinik untergebracht.
dpa/vk