Davon waren 3,2 Millionen Touristen, 1,1 Millionen von ihnen waren eigens wegen des Kunstwerks angereist. Das wurde am Dienstag auf einer Pressekonferenz mitgeteilt. Bei den restlichen 2,8 Millionen habe es sich um Pariser und um Bewohner der Großstadt-Region gehandelt.
Die Installation war vom 18. September bis zum 3. Oktober zu sehen. Das Pariser Wahrzeichen war mit 25.000 Quadratmetern silbrig-bläulichem Stoff verhüllt und mit 3.000 Metern roter Seile verschnürt.
Jahrzehntelang hatte das Künstlerehepaar Christo (1935-2020) und Jeanne-Claude (1935-2009) das Projekt in Paris geplant. Nach Jeanne-Claudes Tod machte Christo alleine weiter und stellte Pläne und Zeichnungen fertig. Doch die Verwirklichung erlebte auch er nicht mehr mit. Der Künstler starb am 31. Mai 2020 in New York im Alter von 84 Jahren.
dpa/est