"Wir haben bislang mehr als 210 Kilogramm zu 20 Prozent und 25 Kilogramm zu 60 Prozent angereichertes Uran produziert und gelagert", sagte AEOI-Sprecher Behrus Kamalwandi laut der Nachrichtenagentur Fars. Gemäß dem Wiener Atomabkommen darf der Iran Uran eigentlich nur auf weniger als vier Prozent anreichern.
Am 29. November sollen die Atomverhandlungen über die Wiederherstellung des Atomabkommens mit dem Iran in Wien fortgesetzt werden. Die Europäische Union und die anderen verbliebenen Partner in dem Deal - China, Russland, Frankreich, Großbritannien und Deutschland - bemühen sich um die Rückkehr der USA zu dem Abkommen und darum, dass der Iran zu seinen Verpflichtungen zurückkehrt. Das Atomabkommen sollte den Bau iranischer Atomwaffen verhindern.
dpa/est