Ursprünglich war 2050 als festes Datum für die Klimaneutralität der Mitgliedsstaaten angestrebt worden. Unter anderem Russland und China wollten dem nicht zustimmen.
Was den Ausstieg aus dem Kohlestrom angeht, einigten sich die G20 darauf, dass sie ab dem kommenden Jahr keine Kohlekraftwerke mehr im Ausland fördern. Für die Nutzung von Kohleenergie im eigenen Land legten sie aber kein Enddatum fest.
UN-Generalsekretär Guterres zeigte sich enttäuscht über die Ergebnisse. Er verlasse Rom mit unerfüllten Hoffnungen - aber wenigstens seien sie nicht beerdigt, schrieb Guterres auf Twitter. Auch Klimaschützer zeigten sich enttäuscht.
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