In allen sechs Fällen bestünden Verbindungen zu den iranischen Revolutionsgarden, der Eliteeinheit der iranischen Armee, die als Terrororganisation eingestuft sind. Das teilte die US-Regierung mit. Den Angaben zufolge haben die sanktionierten Personen und Unternehmen Drohnenangriffe auf US-Ziele und ausländische Schiffe verübt oder anderen dabei geholfen. Die Sanktionen haben unter anderem zur Folge, dass der Besitz der Betroffenen in den USA eingefroren wird und niemand dort Geschäfte mit ihnen machen darf.
Der Iran verurteilte die neuen US-Sanktionen und bezeichnete sie als eine kontraproduktive Maßnahme vor dem geplante Beginn der neuen Atomverhandlungen.
dpa/sh