Unbekannte Bombenleger hatten am vergangenen Sonntag in der südrussischen Teilrepublik Nordossetien die Leitungen nach Georgien in die Luft gesprengt. Zugleich wurde die Hauptstromleitung durch einen Anschlag lahm gelegt. Die georgische Führung hatte dem Kreml vorgeworfen, die Energieversorgung des Kaukasusstaats absichtlich zu blockieren, um Druck auf die Reformpolitik auszuüben.
Russland versorgt Georgien wieder mit Gas
Eine Woche nach den Anschlägen auf zwei Hauptpipelines erhält Georgien wieder das dringend benötigte Gas aus Russland.