Jedoch wurden nur wenige Details der Anhörung bekannt, weil die regierende Militärjunta ihrem Anwaltsteam ein Redeverbot erteilt hat. Außerdem hat sie jede Kommunikation mit Medien, Diplomaten, internationalen Organisationen und ausländischen Regierungen untersagt.
Örtliche Medien berichten, Suu Kyi habe ihre Unschuld sehr gut verteidigt. Sie steht seit dem Militärputsch von Anfang Februar unter Hausarrest. Die Justiz wirft der Friedensnobelpreisträgerin ein halbes Dutzend Vergehen vor. Ihr drohen langjährige Haftstrafen. Beobachter und Menschenrechtsexperten sprechen von einem Schauprozess.
dpa/sh