Bei den vermutlich betroffenen Produkten handele es sich um nach Mais schmeckende Milchgetränke, die in mehreren Geschäften in der zentralchinesischen Provinz Hubei zum Verkauf angeboten worden seien, berichtete die staatliche Zeitung "China Daily".
Analysen hätten einen erhöhten Wert der gefährlichen Industrie-Chemikalie Melamin festgestellt. Dem Bericht zufolge steht der Hersteller im Verdacht, bei der Produktion des Getränks wissentlich mit Melamin versetztes Milchpulver eingesetzt zu haben.
Im Jahr 2008 waren in China 300.000 Babys nach dem Konsum von mit Melamin versetzten Milchgetränken erkrankt. Sechs von ihnen starben.
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