Seit dem 19. September hat die Lava nach und nach 2.700 Gebäude unter sich begraben. Rund 900 Hektar sind mit einer mehrere Meter dicken schwarzen Lavakruste bedeckt. Betroffen sind Wohngebiete, Bananenplantagen, Straßen, Bewässerungsbecken, Gärten sowie Wald- und Buschland.
Wie hoch die Schäden insgesamt sind, bleibt derzeit unklar. Vor Wochen sprach die Inselregierung schon von 400 Millionen Euro.
Unzählige leichte bis mittlere Erdbeben zerren Tag für Tag an den Nerven der Menschen. Allein am Samstag bebte die Erde über 100 Mal. Wie lange der Ausbruch noch dauert, können Vulkanologen nicht sagen.
dpa/mh