Demnach handelt es sich um einen 42-jährigen früheren Soldaten aus Kolumbien, der illegal in Jamaika eingereist war. Er soll nun an Haiti ausgeliefert werden.
Moïse war im Juli in seiner Residenz von einer schwerbewaffneten Kommandotruppe überfallen und erschossen worden. Insgesamt 26 der Täter sollen kolumbianische Söldner gewesen sein, bei zwei weiteren soll es sich um US-Amerikaner haitianischer Herkunft handeln. Kolumbiens Staatsführung hat 13 Ex-Soldaten der eigenen Streitkräfte als mutmaßliche Beteiligte identifiziert.
dpa/sh