Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) hat nach eigenen Angaben ihre Arbeit wieder aufgenommen. Die Blockade in der Stadt Donezk selbst besteht lokalen Medien zufolge jedoch weiter. Die OSZE-Mission verhandelt demnach mit den Rebellen.
Auslöser für die Spannungen war die Festnahme eines Waffenstillstandsbeobachters der Luhansker Rebellen in einem entmilitarisierten Frontabschnitt. Der ukrainische Geheimdienst begründete die Festnahme damit, dass der Mann spioniert habe. In dem Gebiet sollten Vorbereitungen für die geplante Eröffnung eines Straßenübergangs zwischen Regierungs- und Rebellengebiet anlaufen.
dpa/sh