Der 49-Jährige gewann überraschend eine von der Opposition organisierte Vorwahl mit deutlichem Vorsprung vor seiner sozialdemokratischen Rivalin Klara Dobrev. Demnach kam Marki-Zay auf 56 Prozent der Stimmen und Dobrev auf 43 Prozent.
Eine derartige Vorwahl gab es in Ungarn zum ersten Mal. Sechs bisher zerstrittene Oppositionsparteien sollen den Sieger im Wahlkampf gegen Orban unterstützen.
dpa/sh