Mindestens weitere 68 Menschen seien verletzt worden, meldet die staatliche afghanische Nachrichtenagentur. Zu dem Anschlag während des Freitagsgebets bekannte sich zunächst niemand.
Erst am vergangenen Freitag waren bei einem Selbstmordanschlag auf eine Moschee der schiitischen Minderheit in der Stadt Kundus im Norden Afghanistans mehr als 40 Menschen getötet und mehr als 140 weitere verletzt worden.
Die mit den sunnitischen Taliban verfeindete, aber ebenfalls sunnitische Terrormiliz Islamischer Staat hatte den Anschlag für sich reklamiert. Die sunnitischen Extremisten werfen schiitischen Muslimen vor, sie seien vom rechten Glauben abgefallen.
dpa/mh