Das gab die Königlich-Schwedische Akademie der Wissenschaften in Stockholm bekannt. Der in Kanada geborene Card erhält die eine Hälfte des renommierten Preises für seine empirischen Beiträge zur Arbeitsmarktökonomie. Angrist und der niederländisch-amerikanische Wissenschaftler Imbens teilen sich die andere Hälfte für ihre methodischen Beiträge zur Analyse von Kausalbeziehungen.
Damit sind alle Nobelpreisträger für dieses Jahr benannt worden. Der Wirtschaftsnobelpreis ist der einzige, der nicht auf das Testament von Preisstifter und Dynamit-Erfinder Alfred Nobel zurückgeht. Er wurde von der schwedischen Zentralbank gestiftet und zählt somit streng genommen nicht zu den klassischen Nobelpreisen.
dpa/okr