Vor allem Kanada meldete bei dem Gipfel in der rumänischen Hauptstadt Bukarest Einspruch gegen einen Änderungsantrag der ursprünglich vereinbarten Abschlusserklärung an. Ägypten hatte eine ausdrückliche Solidaritätserklärung mit den Opfern unter der Zivilbevölkerung des Libanons gefordert. Im schließlich verabschiedeten Text der Abschlusserklärung spricht die internationale Organisation der Frankophonie ihre Solidarität mit der gesamten Bevölkerung in der vom Krieg betroffenen Region aus. Zum 11. Treffen der frankophonen Länder waren 32 Staats- und Regierungschefs sowie rund 1.700 Delegationsmitglieder aus über 60 Ländern angereist. Der nächste Gipfel der Frankophonie soll 2008 im kanadischen Quebec stattfinden.
Gipfel der Frankophonie in Bukarest beendet
Die Teilnehmer des Gipfeltreffens frankophoner Länder haben sich heute nur mit Mühe auf eine gemeinsame Erklärung zum jüngsten Libanon-Krieg verständigen können.