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  • 80 Jahre BRF
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Rasmussen: Neue Phase in Afghanistan beginnt

20.11.201008:00
Nato-Generalsekretär Rasmussen: "Wir wollen, dass Afghanistan auf eigenen Füßen steht"
Nato-Generalsekretär Rasmussen: "Wir wollen, dass Afghanistan auf eigenen Füßen steht"

Die Nato hat mit dem allmählichen Rückzug von Kampfeinsätzen in Afghanistan eine neue Phase ihres Einsatzes am Hindukusch eingeleitet. Dies sagte Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen am Samstag in Lissabon. Die 48 am Afghanistan-Einsatz beteiligten Staaten kamen beim Nato-Gipfel zusammen.

«Die Entscheidung, die wir heute treffen, stellt einen entscheidenden Schritt hin zu einem gemeinsamen Ziel dar: Wir wollen sehen, dass Afghanistan auf eigenen Füßen steht und für seine eigene Sicherheit sorgt», sagte Rasmussen.

Die von der Nato geführte Afghanistan-Schutztruppe Isaf werde in den kommenden Monaten «Distrikt um Distrikt, Provinz um Provinz» die Sicherheitsverantwortung an die Afghanen übergeben. Die 130 000 Soldaten starke Isaf zieht sich schrittweise auf Unterstützungs- und Ausbildungsaufgaben zurück.

«Der afghanische Kampf gegen den Terrorismus ist von globaler Bedeutung», sagte der Nato-Generalsekretär. «Der Erfolg ist für uns ebenso wichtig wie für die afghanische Bevölkerung.» Die Nato wollte deswegen mit dem ebenfalls in Lissabon anwesenen afghanischen Präsidenten Hamid Karsai eine langfristige Partnerschaft vereinbaren.

«Falls die Feinde Afghanistans meinen, sie müssten bloß abwarten, bis wir abziehen, dann täuschen sie sich. Wir werden so lange bleiben, wie es notwendig ist», sagte Rasmussen.

Neue Raketenabwehr für Europa

Dmitri Medwedew
Staatspräsident Dmitri Medwedew: NATO strebt verbessertes Verhältnis zu Russland an

Immer mehr Staaten - inzwischen etwa 30 - verfügen über Raketen. Einige dieser Staaten werden verdächtigt, auch Atomwaffen haben zu wollen. Dazu gehört der Iran. Deswegen will die Nato jetzt ein Abwehrsystem gegen solche Raketen aufbauen. Russland ist eingeladen, bei dieser Abwehr mit der Nato zusammenzuarbeiten.

Ziel der Abwehr ist es, das gesamte europäische Nato-Gebiet und dessen Bevölkerung vor Raketen zu schützen. Die neue Abwehr geht damit über die bisher in Europa vorhandenen Systeme hinaus: Diese sind mit einer Reichweite von bis zu 3.000 Kilometern lediglich darauf ausgelegt, im Einsatz befindliche Truppen der Allianz zu schützen.

Solche Systeme sind in Deutschland, Frankreich, Griechenland, Italien, den Niederlanden und Spanien bereits vorhanden. Zumeist handelt es sich um Abwehrraketen des Typs «Patriot». Frankreich hat eigene Raketen.

Die Fähigkeiten der europäischen Staaten sollen ausgebaut und leistungsfähiger gemacht werden. Ihr System soll mit der US-Abwehr verbunden werden. Die USA verfügen schon seit langem über erhebliche Raketenabwehr-Fähigkeiten. Diese werden bis zum Jahr 2020 schrittweise ausgebaut. Ein wesentlicher Teil der US-Abwehrraketen befindet sich auf Schiffen oder Unterseebooten und ist deswegen sehr beweglich.

Die Nato möchte die europäische Raketenabwehr untereinander und mit der US-amerikanische Abwehr verzahnen. Die Kosten dafür sollen bei rund 200 Millionen Euro liegen. Sie schließen jedoch nicht die Anschaffung neuer Raketen und anderer Anlagen ein.

Russland ist eingeladen, seine Raketenabwehr mit jener der Nato zu verbinden. Dies bedeutet, dass jede der beiden Seiten das Kommando über die eigenen Raketen behält. Mit dem Angebot auf Zusammenarbeit soll Russland die Sorge genommen werden, dass die Nato-Abwehr das Gleichgewicht der atomaren Abschreckung in Europa verändern will.

Sorgen vom Tisch: Mons behält Nato-Hauptquartier SHAPE ...

dpa/rkr/jd - Bilder:epa

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