Er habe nie etwas Illegales oder Falsches getan, schrieb Babis auf Twitter. Zudem bezeichnete er die Enthüllungen als Verleumdungsversuch zur Beeinflussung der in dieser Woche anstehenden Wahl. Babis soll über Briefkastenfirmen unter anderem im Jahr 2009 weitgehend anonym ein Landschloss in Südfrankreich für mehr als 15 Millionen Euro erstanden haben.
Die Daten über Babis sind Teil der sogenannten „Pandora Papers“. Dabei handelt es sich um fast zwölf Millionen Dokumente von Firmen, die Kunden dabei helfen, Briefkastenfirmen aufzubauen. Diese sind nicht grundsätzlich illegal, dienen aber oft der Geldwäsche oder der Steuerhinterziehung.
An der Auswertung waren Journalisten aus 117 Ländern beteiligt. In Belgien waren unter anderem die Medienhäuser Le Soir, De Tijd und Knack beteiligt. 1200 Belgier werden in dem Dokument erwähnt.
Pandora Papers: Auch die Namen von 1.200 Belgiern tauchen auf
dlf/cd/dop