Bei dem Treffen sollen Maßnahmen im Kampf gegen die illegale Immigration diskutiert werden. An der Konferenz nehmen die Außen- und Innenminister der Mittelmeer-Anrainer-Staaten Spanien, Frankreich, Italien, Slowenien, Griechenland, Malta, Zypern und Portugal teil. Das Treffen war im Vorfeld durch einen Streit über die Legalisierung illegaler Zuwanderer überschattet worden. Frankreichs Innenminister Zarkosy hatte erklärt, dass es in der EU keine massive Legalisierung illegale Einwanderer mehr geben sollte. Diese Haltung wertet Spanien als Kritik an seiner Asylpolitik. Madrid hatte im vergangenen Jahr 600.000 illegal in Spanien lebenden Ausländern zur Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigungen verholfen.
8 Mittelmeer-Anrainer-Staaten der EU beraten über illegale Einwanderung
In der spanischen Hauptstadt Madrid finden heute auf Ministerebene Beratungen über illegale Einwanderung statt.