Das umstrittene Gesetz stelle "eine offene Bedrohung für den Rechtsstaat" dar, sagte der Vertreter des Justizministeriums bei den Verhandlungen in Austin.
Landesweit sind in über 600 Städten Protestmärsche gegen das Gesetz geplant. Es verbietet Schwangerschaftsabbrüche ab dem Zeitpunkt, wenn der Herzschlag des Fötus festgestellt werden kann. Das ist etwa ab der sechsten Schwangerschaftswoche der Fall, wenn viele Frauen noch gar nicht wissen, dass sie schwanger sind.
Selbst im Fall einer Vergewaltigung oder bei Inzest sieht das Gesetz keine Ausnahmen vor.
dlf/mh