Das Innenministerium erklärte in der Hauptstadt Quito, rund 3.600 Sicherheitskräfte sollten für Ruhe sorgen.
Am Dienstag hatten sich in einer Haftanstalt in der Stadt Guayaquil im Süden des Landes rivalisierende Banden bekämpft. Dabei wurden 118 Häftlinge getötet und dutzende weitere verletzt.
In den meist völlig überfüllten ecuadorianischen Gefängnissen kommt es immer wieder zu Ausschreitungen zwischen Mitgliedern von Banden, die mit mexikanischen Drogenkartellen in Verbindung stehen.
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