In der Früh waren nach Angaben der Aktivisten 21 Menschen auf Bagger geklettert. Acht Personen, die auf den Schaufelradbagger gestiegen waren, wurden laut Polizei dort heruntergeholt und zur Feststellung ihrer Personalien in Gewahrsam genommen.
Die übrigen Aktivisten befanden sich Freitagnachmittag noch in etwa 40 bis 50 Metern Höhe auf zwei sogenannten Absetzern. Die Lage sei friedlich, hieß es weiter.
Ein Sprecher des Energiekonzerns RWE verurteilte die Bagger-Besetzung. Die Aktivisten brächten sich damit in Lebensgefahr.
Rund um Garzweiler beginnt am Freitag die sogenannte Rodungssaison. Von Anfang Oktober bis Ende März darf RWE für die geplante Erweiterung des Tagebaus Bäume und andere Gehölze fällen.
dlf/dop
Inakzeptable Aktion. Aber Klimaaktivisten dürfen das.
Die würden wahrscheinlich noch vom Bagger springen, wenn es verlangt würde. Diese Menschen kann man durchaus vergleichen mit den japanischen Kamikazes des 2. Weltkrieges. Damals wurde das Leben geopfert für den Tenno, heute für das Klima.
Diese Aktivisten sollten doch besser nach China gehen. Dort wird mehr Co2 produziert als in Europa.
Stimmt. Aber pro Kopf schneidet Deutschland bei der CO2-Produktion schlechter ab als China.