Die meisten seien bei Luftangriffen der Militärkoalition unter Führung Saudi-Arabiens ums Leben gekommen, meldet die Nachrichtenagentur AFP. Marib gilt als die letzte Hochburg der jemenitischen Regierung im Norden des Landes. Das Gebiet zeichnet sich durch große Ölvorkommen aus.
Im Jemen herrscht seit 2015 Krieg zwischen den von Saudi-Arabien und anderen arabischen Staaten unterstützten Truppen von Präsident Hadi und den Huthi-Rebellen, hinter denen der Iran steht.
Zehntausende Menschen wurden getötet, Millionen Menschen mussten flüchten. Die Vereinten Nationen stufen die Lage im Jemen als die derzeit schwerste humanitäre Krise der Welt ein.
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