Das hat Regierungschef Pedro Sánchez angekündigt. Dadurch sollen die Hilfsmöglichkeiten erweitert werden.
Der Vulkan auf La Palma war am vergangenen Sonntag erstmals seit 50 Jahren wieder ausgebrochen. Er spuckt auch am sechsten Tag noch Asche, Rauch und Lava aus. Die Gase steigen bis auf eine Höhe von fast 50.000 Metern.
Die glühend heiße Lava zerstörte auf ihrem Weg bergab Richtung Meer bereits fast 400 Gebäude und große landwirtschaftliche Flächen und Infrastruktur. Die bisher etwa 180 Hektar von Lava begrabenen Flächen werden auf Jahrzehnte weder wieder bebaut noch landwirtschaftlich genutzt werden können, betonten Experten.
Ein kleines Haus inmitten der Lavawüste ist jedoch auf wundersame Weise verschont geblieben. Wie auf Bildern und Videos zu sehen ist, floss der Lavastrom um das kleine Gebäude in der Ortschaft "El Paraíso" (deutsch: Das Paradies) herum.
dpa/est