Viele von ihnen haben durch den Vulkanausbruch ihr gesamtes Hab und Gut verloren. Das Königspaar wurde von Spaniens Regierungschef Pedro Sánchez begleitet.
Der Vulkan auf La Palma spuckt seit Sonntag Asche, Gesteinsbrocken und um die 1.000 Grad heiße Lava aus. Dieses zähflüssige Gestein dringt zwar immer langsamer aber dennoch unaufhaltsam bergab Richtung Meer vor.
Ob die Lava die noch zweieinhalb Kilometer entfernte Küste aber überhaupt noch erreichen würde, war am Donnerstag nicht mehr klar. Die Geschwindigkeit der Lava habe sich von anfangs 700 Metern pro Stunde auf nur noch vier Meter verringert.
Die Schäden sind indes immens. Bereits 350 Häuser wurden durch das flüssige Gestein erst in Brand gesetzt und dann unter Lavamassen begraben. Auch Bananenplantagen, Straßen und Stromleitungen wurden zerstört. Verletzte gab es auch am fünften Tag des Ausbruchs nicht.
dpa/est