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Mozart-Sonate hilft Epilepsie-Patienten

22.09.202110:19
Durchführen eines EEG zur Hirnstrommessung (Illustrationsbild: DC Studio/YAY Micro/PantherMedia)
Durchführen eines EEG zur Hirnstrommessung (Illustrationsbild: DC Studio/YAY Micro/PantherMedia)

Macht das Hören klassischer Musik klüger? Über diese Frage diskutieren Wissenschaftler seit Jahrzehnten. Eine eindeutige Antwort haben sie nicht. Allerdings haben Forscher jetzt herausgefunden, dass eine Sonate von Wolfgang Amadeus Mozart Epilepsie-Patienten guttut.

Die Sonate in D-Dur für zwei Klaviere (KV 448) von Wolfgang Amadeus Mozart soll einen positiven Effekt auf Epilepsie-Patienten haben. Dies wurde schon seit Jahren vermutet und nun wurde von einer Forschungsgruppe aus New Hampshire in den USA (Dartmouth College) der wissenschaftliche Nachweis erbracht.

Die Forscher fanden heraus, dass Epileptiker, die auf Medikamente nicht ansprechen, durch das Anhören der Klaviersonate Erleichterung erfahren. Sie hatten 16 Probanden, die unter Epilepsie leiden, zu dem Versuch eingeladen.

Bei einer Epilepsie ist das Gehirn - bzw. sind einzelne Hirnbereiche - übermäßig aktiv und geben zu viele Signale ab. Das löst Krampfungen und Zuckungen aus, sogenannte epileptische Anfälle.

Bei der Studie ging es jetzt um die Frage, ob klassische Musik die Verkrampfungen etwas lösen könnte. Um das herauszufinden, haben die Forscher den Probanden eine EEG-Haube angelegt, mit der die Gehirnaktivität elektrisch gemessen wird (Elektroenzephalografie). Dann haben sie die besagte Mozart-Sonate abgespielt und aufgezeichnet, was beim Hören im Gehirn passiert.

Nach 30 Sekunden reduzierte sich tatsächlich die Anzahl der Hirnstromsignale um 66,5 Prozent, also um zwei Drittel. Die Studie ging über ein ganzes Jahr, bei der die Teilnehmer täglich Mozarts Sonate hören mussten. Alle Patienten mussten Tagebuch ihrer epileptischen Anfälle führen, um die Häufigkeit während des Zeitraums zu dokumentieren. Die Forscher schreiben in ihrem Bericht, dass andere Musikstücke als die besagte Mozart-Sonate keinen wirklichen Einfluss auf die Patienten hätten.

derstandard/orf/jp

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