EU-Agrarkommissar Dacian Ciolos stellt heute erste Pläne für eine Reform der gemeinsamen Agrarpolitik vor.
Danach sollen die Direktzahlungen künftig zwischen den Mitgliedsstaaten gerechter verteilt werden - dies könnte Osteuropa zugutekommen.
Einen konkreten Gesetzgebungsvorschlag hat Ciolos bis Mitte nächsten Jahres angekündigt, diesem müssen die EU-Regierungen zustimmen.
Der deutsche Bauernverband hat die Regierung in Berlin bereits aufgefordert, Widerstand gegen die Pläne zu leisten.
Die Fördertöpfe für die Landwirtschaft sind mit rund 56 Milliarden Euro der größte Posten im EU-Haushalt.
dpa/dlf/alk/jd - Bild:epa