Die Ereignisse der letzten Wochen waren tragisch für die Afghanen und erschütternd für alle, die sie unterstützen, schrieb Stoltenberg in einem Gastbeitrag für die "Welt am Sonntag".
Es gebe viele schwierige Fragen bezüglich des Nato-Engagements, die man sich nun ehrlich stellen müsse. Zugleich machte Stoltenberg deutlich, dass sich das Militärbündnis nicht vollständig zurückziehen will.
Afghanistan werde nicht die letzte Krise sein, in der Nordamerika und Europa gemeinsam, mithilfe der Nato, handeln müssten, so Stoltenberg. Das habe man am 11. September 2001 und seitdem noch bei vielen anderen Terroranschlägen gesehen.
dpa/sh