46 Leichen wurden zwischen Januar und August geborgen, darunter ein Minderjähriger, wie die mexikanische Einwanderungsbehörde mitteilte. 22 von ihnen ertranken im Grenzfluss Río Grande. Andere starben den Angaben zufolge nach Stürzen von Zügen oder Mauern, bei Überfällen oder an Unterernährung, Alkoholvergiftung oder Dehydrierung.
Die Hälfte der Toten konnte wegen fehlender Dokumente bisher nicht identifiziert worden. Allein im Juli hatte die US-Grenzpolizei nach eigenen Angaben rund 213.000 Menschen beim Versuch der illegalen Einreise aus Mexiko aufgegriffen - so viele, wie seit gut 20 Jahren nicht mehr in einem Monat.
dpa/sh