Er werde an der Urananreicherung festhalten, zitierte das staatliche Fernsehen den Präsidenten. Zudem bekräftigte Ahmadinedschad das Recht auf friedliche Nutzung der Atomenergie.
Die Beratungen zwischen der Europäischen Union und dem Iran über das umstrittene Atom-Programm des Iran werden am Vormittag in Berlin fortgesetzt. Der EU-Außenbeauftragte Solana und der iranische Chef-Unterhändler Laridschani wollen ausloten, ob es noch Chancen für eine diplomatische Lösung gibt.
Der Iran hatte Ende August ein Ultimatum der fünf ständigen Mitglieder im UNO-Sicherheitsrat sowie Deutschlands verstreichen lassen und weigert sich, die Anreicherung von Uran zu stoppen. Die USA dringen nun auf rasche Wirtschaftssanktionen gegen die Führung in Teheran. Hintergrund ist die Befürchtung, der Iran entwickle heimlich Atomwaffen.
Verhandlungen mit Iran: Ahmadinedschad weiter unnachgiebig
Der iranische Präsident Ahmadinedschad zeigt sich im Streit um das Atomprogramm seines Landes ungeachtet neuer Gespräche unnachgiebig.