Im Walfangort Taiji, wo die meisten Delfine gefangen werden, brachen die ersten Fischer zum Auftakt der bis März dauernden Treibjagd auf, wie Tierschützer berichten. Sobald sie nahe der Küste Delfine ausgemacht haben, treiben sie diese in einer Bucht zusammen.
Die schönsten Exemplare werden im Auftrag von Delfinarien im In- und Ausland aussortiert, die übrigen werden in einer Nachbarbucht geschlachtet. Den Vorwurf im Westen, das Abschlachten sei grausam, weisen die Fischer immer wieder zurück.
dpa/jp
Es ist nicht nur grausam, sondern auch widerwärtig! Mal abgesehen davon, dass von den Japanern sowie den Chinesen weit mehr abgeschlachtet wird, als Delfine. Das selbe Schicksal erleiden jedes Jahr Haie, nur ihrer Flossen wegen. Es ist ekelhaft
Es gibt Tee-shirts mit dem Logo:
« Save the whales, eat the Japonese »
Liebe Heike, da stimme ich zu 100% zu! Und nun frage ich, was ist weniger schlimm und ekelhaft daran, Kälbchen, Kühe, Schweine, Hühner etc. in den Schlachthof zu bringen um sie dann zu verzehren? Ist das einen Deut besser? Nur weil man es hier nicht anders kennt? Ehrlich gesagt, kann ich keinen Unterschied erkennen.
Andere Länder, andere Sitten.
Es ist eine schwierige Sache mit westlichen Maßstäben andere Kulturen zu beurteilen. Hierzulande ist es auch nicht besser. Man braucht nur an Froschschenkel und Käfighaltung von Pelztieren zu denken. Und wer weiß, was die Japaner über uns denken. Die werden auch manches bei uns merkwürdig finden.