Das hat der Direktor einer Schule in der Stadt Tegina im nord-westlichen Bundesstaat Niger mitgeteilt.
Unklar ist, ob die Schüler befreit wurden oder ob sie freigelassen wurden, nachdem Lösegeld gezahlt wurde. Im Mai waren insgesamt 136 Mädchen und Jungen aus der Schule gekidnappt worden.
Größere Kindesentführungen im Zusammenhang mit Überfällen auf Schulen kommen in Nigeria häufig vor. Dahinter stecken sowohl islamistische Terroristengruppen wie Boko Haram als auch kriminelle Banden, die Lösegeld erpressen wollen.
Der spektakulärste Fall ereignete sich 2014, als die islamistische Terrormiliz Boko Haram 276 Schülerinnen entführte.
dpa/est