Hunderte mussten wegen Unterkühlung in Krankenhäusern behandelt werden. Temperaturen bis zu minus 33 Grad kosteten in der vergangenen Woche in Rumänien 55 Menschen das Leben. In Polen stieg die Zahl der Kälte-Toten auf inszwischen 200. In weiten Teilen Südeuropas hält unterdessen das Schnee-Chaos an. In Spanien, wo der Zivilschutz für 15 der 17 Regionen des Landes Unwetter-Warnungen herausgab, starben bei einem Busunglück auf schneeglatter Straße an der Costa Blanca heute fünf Menschen. In Italien verlagerte sich das schneebedingte Chaos inzwischen von Mailand in die Olympia-Stadt Turin. Auch in Südfrankreich mussten mehrere Autbobahnen und Nationalstraßen wegen heftigen Schneefalls gesperrt werden.
Zahl der Kältetoten in Europa steigt
Der anhaltenden Kälte in Osteuropa fallen immer mehr Menschen zum Opfer. In der Ukraine sind in den vergangenen zwei Tagen nach Behörden-Angaben 40 Menschen erfroren.