Sechs Menschen starben noch am Unglücksort, der siebte erlag später im Krankenhaus seinen Verletzungen. Insgesamt seien 15 Gäste und Angestellte des Hotels «Grand Princess Riviera» verletzt worden.
Vier der Toten seien ausländische Touristen, bei den anderen drei handele es sich um Hotel-Bedienstete. Das teilte der Staatsanwalt des Bundesstaates Quintana Roo, Francisco Alor, am Sonntagabend (Ortszeit) in Playa del Carmen mit.
Er wies Berichte über einen Anschlag kategorisch zurück. Die vier toten Gäste stammen nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa aus Kanada.
Das Restaurant- und Empfangsgebäude des Hotels 'Princess' an der Riviera Maya wurde schwer beschädigt und stürzte teilweise ein. Das Grand Riviera Princess ist ein Fünf-Sterne-Hotel mit 672 Zimmern.
Die Explosion wurde ersten Ermittlungen zufolge von einer Gasansammlung unterhalb des Gebäudes ausgelöst. Das Gas stamme offenbar von einem nahegelegenen Sumpf und möglicherweise Abwässern, erklärten Behördenvertreter.
dpa/jp/km