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26 Tiere verbrennen im Karlsruher Zoo - Elefanten gerettet

14.11.201016:51
Karlsruhe: Der gesamte Streichelzoo brannte nieder
Karlsruhe: Der gesamte Streichelzoo brannte nieder

Das Feuer war aus zunächst unbekannter Ursache im Futterlager ausgebrochen. Angefacht durch starken Wind griffen die Flammen auf das Elefantenhaus über. Vier Elefanten, zwei Flusspferde und 70 Flamingos konnten aus dem stark verrauchten Haus ins Freie gebracht werden.

«Das Feuer strich den Elefanten schon über den Kopf. Es war eine Rettung buchstäblich in letzter Sekunde», beschrieb Feuerwehrchef Roland Goertz die dramatische Aktion. Menschen wurden nicht verletzt.

Für die Tiere im Streichelzoo kam hingegen jede Hilfe zu spät. Als die Feuerwehr eintraf, standen die Holzgehege lichterloh in Flammen. «Es war schon totenstill hier», so Goertz.

Die Alpakas, Zwergziegen, Shetland-Ponys, Zwergesel und Schafe kamen im Feuer um - vermutlich erstickten sie im Rauch, bevor sie verbrannten.

Getötet wurde auch ein Alpaka-Baby, das erst vergangene Woche geboren wurde. «Unser ganzer Haustiergarten ist komplett weg», sagte Zoochefin Gisela von Hegel mit Tränen in den Augen. «Ich bin geschockt.»

Elefanten in letzter Minute gerettet

Die Dickhäuter wurden vorläufig im Außengehege untergebracht und haben unterschiedlich reagiert. «Die Elefanten nehmen es cool», sagte Hegel.

Elefanten und Flusspferde konnten gerettet werden
Elefanten und Flusspferde konnten gerettet werden

Die teils schon betagten Elefantendamen Rani, Shanti, Ilona und Jenny ließen sich ohne Problem herausführen und standen am Samstagmorgen friedlich bei milden Temperaturen über 16 Grad im Freien. Die beiden Flusspferde reagierten hingegen verstört. «Sie waren total in Panik», erzählte die Zoodirektorin.

Anwohner hatten gegen 4.00 Uhr die Feuerwehr alarmiert. Am späten Morgen hatten an die 100 Feuerwehrleute die Flammen endlich unter Kontrolle. Immer wieder löschten sie vom aufgerissenen Dach aus Glutnester. Brandgeruch lag über dem ungewöhnlich stillen Tiergarten. Einzig die Tauben konnten sich aus dem Streichelzoo retten.

Ursache und Ausmaß noch unklar

Das Ausmaß des Schadens war zunächst unklar. Erste Schätzungen reichten bis in die Hunderttausende. Große Teile des Elefantenhauses wurden stark beschädigt, während der Flusspferdbereich weitgehend erhalten blieb. Die Ursache des Feuers war zunächst unklar.

1984 war bei einem Brand im Karlsruher Zoo-Restaurant ein Schaden von etwa einer Million Mark (rund 500.000 Euro) entstanden. Damals war es Brandstiftung. Der Zoo, der zusammen mit dem Stadtgarten eine «grüne Lunge» in Karlsruhe bildet, blieb am Samstag geschlossen. Schon am Sonntag sollte der Zoo aber wieder öffnen.

dpa/jd - Bilder:epa

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