Britische Medien meldeten, die beiden seien müde, aber es ginge ihnen gut. Für die Freigabe soll den Berichten zufolge ein Lösegeld von über 700.000 Euro gezahlt worden sein. Das Geld soll von Privatleuten sowie der somalischen Regierung stammen.
Das Auswärtige Amt in London äußerte sich zunächst nicht. Die Behörden hatten mehrfach klargestellt, es sei britische Politik, in Fällen wie diesen kein Lösegeld zu zahlen.
Der 60 Jahre alte Mann und seine 57-jährige Ehefrau sollten nach Nairobi geflogen werden, um von da in ihre Heimat in der englischen Grafschaft Kent zurückzukehren. Sie waren im Oktober 2009 mit ihrer Jacht auf dem Weg von den Seychellen nach Tansania, als die bewaffneten Piraten sie überfielen und gefangen nahmen.
dpa/es