Mehr als die Hälfte der zerstörten Flächen befindet sich auf der Insel Euböa. Aktuell hat sich die Waldbrandlage in Griechenland etwas entspannt, da es vielerorts geregnet hat. Feuerwehr und Regierung warnten jedoch davor, dass sich schnell neue Feuer ausbreiten könnten.
Der griechische Premierminister Mitsotakis sieht einen der Hauptgründe für die verheerenden Waldbrände im Land in der Klimakrise. Bei einer Pressekonferenz in Athen sagte er, die Feuer hätten auch deshalb so gewütet, weil den Bränden eine zehntägige Hitzewelle vorausgegangen sei, die das Land völlig ausgetrocknet habe.
dpa/mh