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Suu Kyi zu ihren Anhängern: "Nicht aufgeben"

14.11.201014:14
Nach ihrer Freilassung wirkt Suu Kyi glücklich und gelöst - gleichzeitig gibt sie sich kämpferisch
Nach ihrer Freilassung wirkt Suu Kyi glücklich und gelöst - gleichzeitig gibt sie sich kämpferisch

Birmas Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi ist am Sonntag nach der Befreiung aus dem Hausarrest von tausenden jubelnden Anhängern in der Zentrale ihrer Partei empfangen worden.

«Wenn wir unsere Kraft richtig einsetzen, kann sie niemand brechen», sagte sie nach einer Übersetzung des Exil-Magazins «Irrawaddy». «Mut bedeutet, dass wir uns beharrlich für das einsetzen, woran wir glauben...

Mut bedeutet nicht, seine physische Kraft einzusetzen und laut zu werden», sagte sie mit Blick auf das Militärregime. «Ihr dürft nicht aufgeben», rief sie den Anhängern zu. Sie wolle von jedem hören, der sich für die Demokratie stark machen wolle, sagte Suu Kyi. «Nationale Versöhnung heißt, anzuerkennen, dass es Differenzen gibt.»

"Keine Rachegefühle gegen Junta"

Bei ihrer Ansprache in der Parteizentrale waren Staatsagenten in Zivil anwesend, berichteten Augenzeugen. Von der gegenüberliegenden Straßenseite machten Agenten Fotos von der Menge, ohne aber einzuschreiten. Sie hege keine Rachegefühle gegen die Junta, versicherte Suu Kyi. Sie sei immer gut behandelt worden.

Als sie sich am Samstag auf dem Gelände erstmals der Menge zeigte, wirkte sie gelöst und entspannt, am Sonntag voller Energie.  Als das Auto mit Suu Kyi am Sonntag vor der Parteizentrale vorfuhr, kannte die Begeisterung keine Grenzen mehr.

Die Menge drängte nach vorn, um möglichst nah an ihr Idol heranzukommen. Es gelang Suu Kyi kaum, die Autotür zu öffnen. Bodyguards bahnten ihr mit Mühe einen Weg durch die Jubelnden. Sie traf dort vor ihrer Rede auch mit ausländischen Diplomaten zusammen.

Birmas Oppositionsführerin kämpft friedlich weiter

Die Freilassung der populären Politikerin am Samstagabend war weltweit mit Erleichterung zur Kenntnis genommen worden. Der jüngste Hausarrest lief bis zum 13. November, und anders als in den vergangenen Jahren verlängerte die Militärjunta die Strafe dieses Mal nicht.

Tausende Menschen waren gekommen, um die erste Rede von Suu Kyi zu hören
Tausende Menschen waren gekommen, um die erste Rede von Suu Kyi zu hören

Suu Kyi (65) hat insgesamt 15 Jahre und 20 Tage der vergangenen knapp 21 Jahre in Isolation in ihrem Haus in Rangun gelebt. Die lange Abgeschiedenheit war ihr nicht anzumerken.

Suu Kyi kämpft seit 1988 mit friedlichen Mitteln für Demokratie in ihrem Land. Sie erhielt dafür 1991 den Friedensnobelpreis. Die Militärjunta wirft ihr dagegen Destabilisierung vor.

Sie wurde schon zweimal aus dem Hausarrest entlassen, 1995 und 2002. Jedes Mal sperrte das Militär sie wieder ein, wenn ihre Popularität den Hass auf das Regime zu deutlich machte.

Suu Kyi hatte 1990 die Wahlen gewonnen, doch erkannten die Generäle das Ergebnis nie an. Vergangenes Wochenende ließen sie erstmals wieder wählen. Sie verkünden seitdem jeden Tag neue Sitzgewinne für die eigene Partei USDP, die mehr als 80 Prozent gewonnen haben will.

Der Wahlgang war international heftig umstritten. Sie werde den Bericht ihrer aufgelösten NLD-Partei zu den Wahlen abwarten, ehe sie sich äußere, sagte Suu Kyi.

dpa/jd - Bilder:epa

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