Ein Taliban-Sprecher erklärte, er sei für seine Taten - so wörtlich - bestraft worden. Als Informationsdirektor der afghanischen Regierung hatte der Mann Kontakt zu in- und ausländischen Medien.
Vor dem Mordanschlag auf den Regierungssprecher waren fünf Zivilisten durch einen Raketenangriff ums Leben gekommen. Sie waren mit ihrem Auto 20 Kilometer von der Hauptstadt unterwegs gewesen. Bislang bekannte sich niemand zu dem Anschlag.
Die Taliban rücken seit Beginn des Abzugs der Nato-Truppen in Afghanistan immer weiter vor.
belga/dlf/dop
Wie ist es möglich, dass diese Terroristen morden und lynchen was das Zeug hält und die Welt guckt dabei zu???
Warum lässt man eine Bevölkerung elendig verrecken?
Nachdem der Bevölkerung Arme und Beine durch Granaten, spielende Kinder zu Krüppel gemacht wurden, überlässt man den Rest der Menschen nun als Kanonenfutter für die Taliban oder was? Müssen hier erst weitere Menschen durch die kranke Ideologie sterben, damit begriffen wird, dass der Terror auch hier gerade am Fuß fassen ist?
Ihre Fragen sind berechtigt Herr Mandel.
Was soll man ihrer Meinung nach tun?
Militärisch eingreifen geht nicht, das haben Briten im 19. Jahrhundert, Sowjets im 20. Jahrhundert und die Nato im 21. Jahrhundert erfolglos probiert.
Es ist auch ein Zeichen von Arroganz, überall auf der Welt "helfen" zu wollen. Nicht überall wollen die Menschen ausländische Hilfe. Viele wollen einfach in Ruhe ihr gewohntes Leben führen.