Er soll am kommenden Donnerstag dem Parlament präsentiert werden. Zuvor müssen aber die Kontrolleure des Internationalen Währungsfonds, der Europäischen Zentralbank und der Europäischen Union grünes Licht geben.
Sicher ist, dass das griechische Defizit noch höher ist, als bislang vermutet wurde. Die EU wird am Montag die genaue Zahl nennen. Die Griechen müssten demnach etwa 4,5 Milliarden Euro zusätzlich sparen.
Papandreou hatte bereits in den vergangenen 13 Monaten eine drastische Sparpolitik durchgesetzt, um das Land vor dem Staatsbankrott zu retten. Dagegen gab es Streiks und massive Proteste.
dpa / es