Nahe der Westküste der Türkei haben die Flammen ein Kohlekraftwerk erfasst. Es war zuvor geräumt worden. In den Touristenregionen mussten Tausende Bewohner und Urlauber ihre Häuser oder Hotels verlassen.
Auf der griechischen Halbinsel Peloponnes ist es den Feuerwehrkräften gelungen, die antike Stätte von Olympia vorerst vor den Flammen zu retten. Schwere Brände wüten weiter auf der Halbinsel Euböa nördlich von Athen. Zahlreiche Häuser wurden zerstört, mehrere Dörfer evakuiert. Im ganzen Land sind in den letzten 24 Stunden mehr als 160 Brände ausgebrochen.
Bei Waldbränden in Albanien, im Kosovo und in Bulgarien kamen vier Menschen ums Leben. Auch in Italien kämpft die Feuerwehr weiter gegen Flammen, etwa auf Sizilien.
dpa/belga/jp