Seit Februar seien mindestens 930 Menschen, darunter Frauen und Kinder, durch die Gewalt der Junta ums Leben gekommen, tausende weitere Menschen seien verletzt worden. Mindestens 3.000 Menschen würden von der Junta festgehalten, darunter Lehrer, Politiker, Aktivisten, Mönche und Journalisten.
Die Junta hatte am Wochenende - ein halbes Jahr nach der Machtübernahme in dem südostasiatischen Land - angekündigt, dass es erst im August 2023 Neuwahlen geben solle. Die Generäle hatten am 1. Februar dieses Jahres die Macht ergriffen und die Regierung von Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi gestürzt.
dpa/est