In den frühen Morgenstunden nahmen sie ungefähr 400 Menschen in einer fünfstündigen Rettungsaktion an Bord. Die Mannschaften der Rettungsschiffe hatten auch in den letzten Tagen schon Migranten aus Seenot gerettet.
Von den Küsten Libyens und Tunesiens aus steigen Menschen immer wieder in Boote, um über das zentrale Mittelmeer in die EU zu gelangen. Die Überfahrt ist gefährlich, oft geraten die überfüllten Kähne in Seenot.
Nach UN-Angaben starben in diesem Jahr mindestens 930 Migranten im zentralen Mittelmeer.
dpa/mh