Zwar hätten zum Stichtag, am 30. Juli, deutlich mehr Staaten ihre Pläne vorgelegt, wie sie Emissionen reduzieren wollen, als noch ein halbes Jahr zuvor. Allerdings lägen erst Ankündigungen von 58 Prozent der Länder vor und die seien oft nicht ambitioniert genug, teilte Patricia Espinosa mit.
Experten sind sich einig, dass sich bis 2030 weltweit viel mehr tun muss, wenn die Erderwärmung deutlich unter zwei Grad bleiben soll. Das hatten 2015 knapp 200 Staaten in Paris vereinbart. Schon jetzt hat sich die Erde um rund 1,2 Grad erhitzt im Vergleich zur vorindustriellen Zeit.
Um das Ziel zu erreichen, müssten bis Ende dieses Jahrzehnts die Emissionen um 45 Prozent im Vergleich zu 2010 gesenkt werden, sagte Espinosa. Die jüngsten extremen Hitzewellen, Dürren und Überschwemmungen auf der ganzen Welt seien eine eindringliche Warnung, so die UN-Klimachefin.
dpa/vk
Die typische Panikmache von "lifestyle"-Linken.
Und der typische Kommentar eines starrsinnigen Egoisten. 🤮
Werter Herr Rauw
Nehmen Sie diese Panikmache noch ernst ? Ich schon lange nicht mehr. Man kann das höchstens als gute Urlaubslektüre bezeichnen mit gutem Unterhaltungswert.
Für den vermeindlichem Klimaschutz kämpfen Leute, denen es materiell gut geht und die sich Biologische Lebensmittel, Elektrofahrzeuge rtc leisten können.Es sind meistwelche, die das Leben der kleinen Leute persönlich nicht kennen.Nicht wissen, was es heißt mit wenig Geld auskommen. "Friday for Future" zum Beispiel ist eine Bewegung von Kids aus gutem Hause mit Helikopter-Parents, die keine materiellen Probleme haben.Für diese ist die persönliche Haltung wichtiger als konkretes praktisches Handeln.Es kommt auf den Show an, auf den Propagandaeffekt.Diese Leute wollen mit gutem Gefühl und einem guten Gewissen leben, "etwas gemacht zu haben".Ungefähr wie jemand der spendet, nicht um konkret zu helfen sondern um sein Gewissen zu entlasten, ein gutes Gefühl zu haben.
'...Die jüngsten extremen Hitzewellen, Dürren und Überschwemmungen auf der ganzen Welt...' sind das Resultat der menschenverarchtenden globalisierten Finanz- Spekulation mit den Ressourcen (Energie/Agrar/Holz etc. ) dieser Erde. Anstatt den kleine Mann ständig zu gängeln, sollte die UN-Umweltchefin den Börsen mal den Marsch blasen, und diese zur Kasse bitten, für alle Schäden und Folgeschäden ihrer Raubgier !
Herr Rauw, was haben Sie denn persönlich schon fürs Klima getan, wenn ich fragen darf?
Wenn jemand, der die Konsequenzen nicht zu tragen hat, die wohl größte gesellschaftliche Herausforderung des 21. Jahrhunderts nicht ernst nimmt, zeugt dies nicht nur von Ignoranz, sondern vor allem völliger Gleichgültigkeit für die Zukunft der jungen Generation.
Diese Gleichgültigkeit wird nur noch durch den Spott übertroffen, den die Herren Scholzen und Scholzen zwanghaft regelmäßig über diese jungen Leute, die sich für ihre Zukunft und diesen Planeten engagieren, ausschütten.
Erbärmlich.
PS. Mit welchem Recht, stellen Sie (G. Scholzen) immer wieder infrage, dass Menschen, die den Klimaschutz ernst nehmen, selbst einen Beitrag dazu leisten? Niemand ist gerade einem Leugner des anthropogenen Klimawandels irgendeine Rechenschaft schuldig.
Werter Herr Leonard
Die Sache ist nur die. Die meisten jungen Menschen haben andere Sorgen als den "anthropogenen Klimawandel". 8 von 10 interessieren sich nicht dafür. Nur eine kleine lautstarke, wohlhabende Minderheit.
Und dieses Thema kann man genauso zum Ziel von Spott und Satire machen wie andere gesellschaftliche Sachverhalte. Niemand kann es mir verbieten.
Der "anthropogene Klimawandel" hat Ähnlichkeiten mit einem Gummiparagraphen, mit dem man alle möglichen und unmögliche Gebote, Verbote rechtfertigen kann. Ein Feigenblatt zum kaschieren einer Diktatur.
Das Basisproblem ist, dass man es normal findet, dass man irgendetwas so mal eben ausstösst, wegwirft etc. Das fängt bei der Zigarettenkippe an, die andere dann wegschaffen müssen, die Städten und damit uns allen die Kosten dafür aufbürden. Industrie, die gefährliche Stoffe in Flüsse ableiten DARF (!) SEHR VIEL kann man total vermeiden, alles andere sollte man mit einer absoluten Selbstverständlichkeit so weit wie möglich reduzieren. Das kostet im Fall von Autos kein Geld und verlangt eine angepasste Fahrweise, die auch noch Geld (Spritt/Verschleiss) spart. Dazu gehört Geschwindigkeitsbeschränkung und ruhiges Fahren, auch mal das Auto gegen Bus/Zug stehen lassen, im Haus keine einzige Stromquelle ungenutzt weiterlaufen lassen und vieles mehr. Ein Gedanke, der mir öfter kommt: woher kommen die alten Bauernregeln (jahrhunderte lange Erfahrungswerte) und warum stimmen diese überhaupt nicht mehr? Warum ist jedes Jahr irgendwo eine "Jahrhundertkatastrophe" Es ist die Vielfalt und Anzahl der Ereignisse, die katastrophal ist.
Aha, "Klimaschützer" sind also keine Rechenschaft schuldig über das eigene Tun?
Herr Leonard, danke sehr für Ihren Hinweis, dass Klimaschützer vor allem Pharisäer und Scheinheilige sind.
Wie steht schon im Matthäus-Evangelium, Kapitel 23:
"Sie schnüren schwere Lasten zusammen und legen sie den Menschen auf die Schultern, wollen selber aber keinen Finger rühren, um die Lasten zu tragen.
Alles, was sie tun, tun sie nur, damit die Menschen es sehen: Sie machen ihre Gebetsriemen breit und die Quasten an ihren Gewändern lang, bei jedem Festmahl möchten sie den Ehrenplatz und in der Synagoge die vordersten Sitze haben, und auf den Straßen und Plätzen lassen sie sich gern grüßen und von den Leuten Rabbi (Meister) nennen."
Im Judentum nannte man solche Gestalten "Gesetzesübertreter"; das trifft den Nagel auf den Kopf: Sie schreiben anderen Menschen vor, voran sie sich aber selbst nicht halten.
Man stelle sich vor, ein prahlender Vegetarier würde beim täglichen Fleischkonsumieren beobachtet werden...😉
Das hat aber lange gedauert, aber egal. Jetzt sind Kasperle und Seppl komplett. 😆👍
Herr Rauw, unsere Kommentare wurden ca. zur selben Zeit freigeschaltet.
Was sagen als Klima-Gesetzesübertreter zu den Vorwürfen, selber nichts Konkretes zum Klimaschutz beizutragen.
Diese Anfrage auf einen Klima-Rechenschaftsbericht richtet sich ebenfalls an Herrn Leonard.
Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es.
Warum sollte ich Ihnen schreiben, was ich versuche zum Klimascchutz beizutragen? Um danach von Ihnen belächelt zu werden? Sie haben noch nie einen positiven Beitrag hier hinterlassen.
Man muss nicht studiert haben, um zu sehen, dass es mit dem Wohlbefinden unseres Planeten steil bergab geht. Und Sie haben nichts Besseres zu tun, als das auch noch ins Lächerliche zu ziehen.
Ist nicht weiter schlimm, ich kann Sie nicht für voll nehmen: letztes Jahr gegen Corona gepoltert, jetzt sind Sie schon geimpft. Sie lärmen gegen die Religionen, oben zitieren Sie die Bibel und das Judentum.
Nehmen Sie mir den Seppl nicht krumm, aber mir fällt nix Besseres mehr zu Ihnen ein. Ich wünsche einen schönen Sonntag
Das wurde auch langsam Zeit. Jetzt hat das Klima eine Chefin. Da freut sich Herr Rauw, es kann ja jetzt nix mehr passieren. Wie steigerungsfähig ist eigentlich die menschliche Blödheit?
Wenn ich die Herren Rauw und Leonard richtig verstehe, verbessert sich das Klima auch dadurch, daß man den ganzen Sachverhalt bierernst nimmt, nicht drüber lachen darf und schon gar nicht kritisch hinterfragen darf.
Ich versuche es mal mit Telepathie, vielleicht klappt das auch. Vielleicht hört es dann auf zu regnen und die Sonne scheint wieder.
In Europa leben weniger als 10 Prozent Weltbevölkerung und daher ist deren Einfluss auf das Weltklima sehr begrenzt. Inder, Chinesen und Amerikaner haben mehr Einfluss. Die schütteln den Kopf über europäischen Greta-Kult, der für manche eine Ersatzreligion ist. Das erklärt auch die Intoleranz, Humorlosigkeit mancher Klimaaktivisten.
Ich habe bisher noch in keinem Ihrer Kommentare auch nur den Anflug von Humor oder Ironie entdecken können, Herr Scholzen.
Wenn ihre Tiraden über Öko-Terroristen, Öko-Dschihadisten bis hin zu ihrem zwanghaften Greta-Bashing allerdings ihren Humor oder Ihre Ironie widerspiegeln, möchte man gar nicht wissen, wie es sich anhört, wenn sie sich ernsthaft äußern. Obwohl ernsthaft erscheint mir in diesem Zusammenhang die wirklich falsche Beschreibung.
Sehr geehrter Herr Leonard.
Meine Aussagen sind durch die Meinungsfreiheit gedeckt. Über Humor kann man natürlich diskutieren, der ist zum Glück verschieden von Mensch zu Mensch.
Die Europäischen Klimaaktivisten erinnern mich an die europäischen Imperialisten des 19. Jahrhunderts. Beiden gemeinsam ist ein ausgeprägtes Sendungsbewustsein, ein Überlegenheitsgefühl, eine unilaterale Sicht auf die Welt. Und damals wie heute stammen die meisten aus gutem Hause. Vor 2 Jahren die Klimakonferenz in Lausanne (in der teuren Schweiz) zeugt auch davon. Nicht gerade gut für die Glaubwürdigkeit.
@Rauw:
Die Klimapolitik ist in Sachen Klimaschutz genau so kompetent wie der Vatikan in Sachen Jenseits und Himmel.
Danke für Ihr Wort zum Sonntag, dann habe ich die ganze Woche noch was zu lachen.
@Leonard zu 1. AUGUST 2021 - 10:30
Dann können wir allemal ja froh sein, dass Klimaschützer allein schon durch ihre Anwesenheit das Klima schützen.
Freut mich 👍