Der Attentäter habe sich in der Nähe des Parlaments in einem Auto in die Luft gesprengt, als ein US-Konvoi vorbeifuhr. Ein amerikanischer und ein afghanischer Soldat seien bei der Detonation verletzt worden, sagte der Chef der Kabuler Kriminalpolizei.
Die Internationale Schutztruppe Isaf bestätigte den Anschlag auf einen ihrer Konvois, machte aber keine Angaben zu Verletzten.
Bei einem Selbstmordanschlag in derselben Gegend waren im Mai 18 Menschen getötet worden, darunter mindestens fünf US-Soldaten. Vor der internationalen Kabul-Konferenz im Juli hatte ein Selbstmordattentäter in der Hauptstadt drei Zivilisten mit in den Tod gerissen. Seitdem war es in Kabul relativ ruhig gewesen.
dpa/pma - Bild: epa