Fast 2.400 Zivilisten wurden verwundet oder getötet - so viele wie noch nie seit Beginn der UN-Aufzeichnungen 2009. Der Abzug der internationalen Truppen läuft offiziell seit dem 1. Mai.
Parallel zu dem Abzug haben die militant islamistischen Taliban in Afghanistan mehrere Offensiven begonnen. Seither brachten sie schon mehr als 160 der 400 Bezirke des Landes unter ihre Kontrolle, außerdem mehrere Grenzübergänge und Teile wichtiger Überlandstraßen.
Die Sicherheitskräfte der Regierung versuchen, verlorene Gebiete zurückzugewinnen.
dpa/est